Aus der Erfahrung heraus haben wir 2 Standardschaltkästen im Angebot. Der SK55 ist für bis zu 55 m² und der SK110 für bis zu 110 m² Heizfläche ausgelegt. Sie enthalten auch einen Monteurschalter und eine Störmeldelampe. Je nach Kundenwunsch ist jede andere Bedarfsgröße konfigurierbar. Optional können zusätzlich Betriebsanzeigelampe und Stromverbrauchszähler sowie ein BUS-System geordert werden.
Der automatische Betrieb der Heizung erfolgt entsprechend der herrschenden Witterungsbedingungen. Im Bereich der Heizelemente werden Eis- und Temperatursensoren verlegt.
Beim wartungsfreien tekmar-System TF-E erfolgt eine intervallförmige Prüfung der Umgebungseinflüsse Eis, Schnee und Temperatur. Das lässt Verzögerungen von bis zu 30 Minuten zu.
Es können bis zu zwei Kombinationssensoren (Feuchte/Temperatur) oder ein Kombi- und ein Temperatursensor an das Steuergerät angeschlossen werden. Die zweite Variante wird bei unterschiedlicher Topografie oder ausgeprägten Sonnen-/Schattenfeldern empfohlen. Vom Eismelder werden die Messwerte nacheinander abgefragt. Zeigt einer der Kombinationssensoren Feuchte an, wird die Freiflächenheizung aktiviert. Detaillierte Angaben sind unter D194.8.pdf zu finden.
Beim sensitiven tekmar-System TF-S werden die Umgebungseinflüsse (Eis, Schnee, Temperatur) permanent überwacht. Fällt Schnee auf die Eisfühleroberfläche oder bildet sich Eis oder Reif, wird dieser angetaut. Es bildet sich zwischen den beiden Feuchte-Elektroden ein Feuchtebelag. Nun werden der Betrieb der Fühlerheizung aus- und der Betrieb der Freiflächenheizung für die Mindestheizzeit eingeschaltet. Der Eisfühler übernimmt wieder die Messung der Bodentemperatur. Sollten am Ende einer Mindestheizzeit die Bedingungen „Temperatur und Feuchte“ nach wie vor vorhanden sein, wird die Mindestheizzeit erneut aktiviert, ohne den Betrieb der Freiflächenheizung zu unterbrechen. Detaillierte Angaben sind unter D174.pdf zu finden.